Ankündigung: Fachbeitrags-Serie über die Lerntheorie

Ankündigung Fachbeitrag Lerntheorie
Kategorie:
News Hundeherz.ch

Es freut uns sehr, euch eine neue Fachbeitrags-Serie anzukündigen, die es in sich hat - die Lerntheorie: Wie lernt mein Hund? Wie kann ich ihm etwas Neues beibringen? Und wie war das nochmals mit Belohnung oder Strafe? Ein Thema, mit dem sich jeder Hundehalter einmal beschäftigen sollte - denn die Lerntheorie gilt für alle unsere Hunde!

Das Thema Lerntheorie ist sehr umfassend und komplex, weshalb wir es in fünf Teile aufgeteilt haben. Wir haben uns sehr bemüht, uns auf die wichtigsten Elemente der Lerntheorie zu konzentrieren, um auch „Laien“ auf diesem Gebiet einen verständlichen Einblick zu ermöglichen. Zu diesem Zweck haben wir viele Beispiele eingebaut, die uns aus dem Alltag mit dem eigenen Hund bekannt sind.

Was wir uns wünschen

Es ist nicht unser Anspruch, dass sich jeder Hundebesitzer im Detail mit der Lerntheorie auskennt. Denn bei Fragestellungen rund um das Lernverhalten des Hundes stehen ihm kompetente Hundetrainer, die sich mit den Lerngesetzen bestens auskennen, sehr gene zur Verfügung (wie erkennt man eine kompetente Hundeschule? Hier hilft euch dieser Ratgeber "Gute Hundeschule finden leicht gemacht" weiter.)

Doch wir empfinden es als aüsserst wichtig, dass jeder Hundebesitzer weiss, dass diese Lerntheorie existiert, wie die Lerngesetze ungefähr funktionieren und wann welche Emotionen ausgelöst werden. Denn dank diesem Wissen kann jeder Hundehaltende selbstständig "gutes Training" von "schlechtem Training" unterscheiden - und das ist zum Wohle unserer Hunde von grösster Bedeutung.

Wenn wir verstehen wie unsere Hunde lernen und wir uns dessen bewusst sind, dass Emotionen (positive wie negative) unsere Hunde beim Lernen stets begleiten, können wir unsere Hunde und ihre Verhaltensweisen viel besser verstehen und auch verändern, wenn wir es möchten.

Lerntheorie - was ist das überhaupt?

Die Lerntheorie beschreibt wissenschaftlich erforschte, biologische Lernvorgänge im Gehirn. Dabei kann die Lerntheorie nicht nur auf Hunde, sondern auch auf viele andere Tierarten und auf uns Menschen (Säugetiere) übertragen werden. Die Lerntheorie bildet die Basis für modernes, artgerechtes Hundetraining. Denn sie zeigt nicht nur auf wie Lernen stattfindet, sie erklärt auch mit welchem Vorgehen welche Emotionen ausgelöst werden. Es liegt also in unseren Händen, ob unser Hund positive oder negative Emotionen mit uns, unserem Training ... mit seinem gesamten Umfeld in Verbindung bringt. Logisch, dass dies die Basis für sein Weltbild und seine Lebensqualität bildet.

Egal, welcher Rasse, egal, welchen Alters, egal, in welchem Trainingslevel unser Hund sich befindet: die Lerngesetze sind immer die Gleichen - darum lohnt es sich so sehr, sie kennen zu lernen!

Demnächst präsentieren wir euch folgende Fachbeitrags-Serie

  • Teil 1 - Lerntheorie: Wie lernt ein Hund?
  • Teil 2 - Lerntheorie: Die wichtigsten Lernprozesse
  • Teil 3 - Lerntheorie: Positive und negative Verstärker
  • Teil 4 - Lerntheorie: Positive Belohnung, gewusst wie!
  • Teil 5 - Lerntheorie: Im Hundetraining richtig eingesetzt

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Wir wünschen euch bereits heute gute Unterhaltung und viele "Aha-Erlebnisse"!

... und unbedingt dran bleiben, auch wenn die einzelnen Teile etwas lang geworden sind. Gewisse Themen brauchen etwas Masse, damit sie verstanden werden können :-)

Euer Hundeherz.ch-Team!

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