Die Betreuung für den eigenen Hund

  • Suchst du ein gutes Plätzli für deinen Hund, damit du weisst wo du ihn im Falle der Fälle betreuen lassen kannst?
  • Verreist du in die Ferien und dein vierbeiniger Freund kann leider nicht mitkommen?
  • Musst du geschäftlich einige Tage verreisen und suchst nach einer guten Betreuung für deinen Hund?
  • Bist du krank oder hast du einen längeren Spitalaufenthalt vor dir, so dass du dich nicht persönlich um deinen Vierbeiner kümmern kannst?

Es gibt viele Gründe, sich einen guten Betreuungs-Platz für seinen Hund zu suchen. Wer schon mal in einer solchen Situation war, weiss, dass es gar nicht so einfach ist, einen passenden Platz zu finden. Denn es muss vor allem für den Hund stimmen.

Wie erkenne ich eine gute Betreuung für meinen Hund?

Hundesitterin unterwegs mit ihrem Schützling.

  • Ein guter Hundesitter möchte den Hund zuerst kennen lernen, bevor er für eine Betreuung zusagt. Das Kennenlernen wird oft mit einem gemeinsamen Spaziergang verbunden. Er wird dir viele Fragen stellen um möglichst viel über deinen Vierbeiner, seine Stärken und Schwächen zu erfahren. Weiter erkundigt er sich über allfällige Gesundheits- oder Verhaltensprobleme, Allergien und kontrolliert, ob der Hund regelmässig geimpft wird.
  • Das Kennenlernen kann auch für dich sehr aufschlussreich sein: Achte darauf ob die Chemie zwischen deinem Vierbeiner und der Betreuungsperson stimmt. Wenn andere Hunde dabei sind kannst du sehen wie gut sich dein Hund mit ihnen versteht und nicht zuletzt wie sie sich gegenüber der Betreuungsperson verhalten.
  • Ein verantwortungsvoller Hundesitter ist so ehrlich und gibt dir Bescheid, falls der Betreuungs-Platz für deinen Hund nicht geeignet ist, er zu viel Stress hat oder sich mit den anderen Hunden nicht versteht. Du solltest daher am Probe-Tag verfügbar sein, falls du deinen Hund frühzeitig abholen musst.
  • Ein guter Hundesitter verfügt über eine kynologische Ausbildung, die im Idealfall über den Sachkundenachweis (SKN) hinaus geht und bezieht sich nicht einfach auf jahrelange Erfahrung (schliesslich kann man Dinge auch jahrelang falsch machen).

  • Ein guter Hundesitter kann das Ausdrucksverhalten von Hunden richtig deuten und sieht daher auch sofort, wenn ein Hund gestresst ist, sich nicht wohl fühlt oder sich allenfalls eine Konfliktsituation zusammenbraut. Zudem kennt er den Unterschied zwischen Spiel und Ernst und kann somit frühzeitig interagieren.
  • Ein verantwortungsvoller Hundesitter sollte nicht zu viele Hunde aufs Mal ausführen. Denn alle Vierbeiner unter Kontrolle zu haben, die Körpersprache sowie die allfälligen Absichten der Hunde zu lesen und gleichzeitig das Umfeld vorausschauend zu beobachten ist eine sehr grosse Herausforderung, die man bei einer zu grossen Gruppe kaum bewältigen kann.
  • Ein guter Hundesitter lässt sich gerne über die Schultern schauen und erlaubt es dir, hin und wieder auf einem Spaziergang mitzukommen oder spontan vorbeizuschauen.
  • Ein verantwortungsbewusster Hundesitter weiss, dass Hunde neben artgerechter Beschäftigung, Bewegung und usw. auch ganz viel Ruhe brauchen. Besonders in der Gruppenbetreuung muss der Hundesitter dafür sorgen, dass alle Vierbeiner genügend Ruhepausen bekommen.
  • Ein guter Hundesitter behandelt alle seine Schützlinge mit Respekt und ohne Gewalt. Er wendet keine Gewalt (wie z.B. Leinenrucke, in die Seite kneifen, auf den Rücken drehen, zu Boden drücken etc.) an. Auch nicht "hinter dem Rücken" der Hundebesitzer.

 

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